Depression

Depressionen oder was?

Bevor Du anfängst diesen Betrag zu lesen, muss ich dich darauf hinweisen, dass ich weder ein Arzt, noch ein Heilpraktiker bin und auch gar nicht den Eindruck erwecken möchte. Daher gebe ich auch keine Diagnosen ab und beschreibe hier lediglich meine Wahrnehmungen, die ich bei meinen Kunden gemacht habe. Eine schwere Depression gehört IMMER in die Hände von Fachärzten!

Heute möchte ich über etwas berichten, was ich schon seit einiger Zeit in meinem nahen und auch ferneren Umfeld beobachte.

Immer mehr junge Menschen in Alter von Mitte 20 bis Mitte 30 werden auf Grund von Depressionen krankgeschrieben und das für mehrere Monate, wenn nicht gar Jahre.
Auf den ersten Blick scheint bei diesen Menschen bisher alles gut gelaufen zu sein.
Die meisten kommen aus intakten Familien, haben einen guten Schulabschluss, eine abgeschlossene Ausbildung oder ein Studium absolviert und für Außenstehende und die Familie kommt dann wie aus dem Nichts die Diagnose: Depression.

Wie kann das sein, dass mein Kind, mein Enkel, mein Neffe, mein Nichte, meine Kollegin plötzlich an einer Depression erkrank sein soll?
Ich hab doch gar nichts bemerkt… Sie/ er war doch eigentlich immer ganz “normal”.

Ich bin weder ein Arzt noch ein Heilpraktiker und werde mich hüten, auch nur ansatzweise eine Art Diagnose zu stellen noch irgendwelche Diagnosen in Frage zu stellen, aber mir ist einiges aufgefallen, was bei allen Betroffenen sehr ähnlich, wenn nicht gar gleich zu sein scheint.

Zunächst einmal sind alle mir bekannten Fälle (schreckliches Wort, aber mir fällt gerade kein besseres ein) im selben Alter.
Alle sind Mitte/ Ende 20 bis Mitte 30.
Die Mehrheit sind Frauen, ein paar Männer sind auch dabei.
Fast alle haben einen sehr guten Schulabschluss und einen (auf den ersten Blick) auch guten Beruf.

Und damit fängt es bei ganz vielen an: der Beruf.

Dazu muss ich jetzt aber etwas weiter ausholen.
Ich bin in den 60er Jahren geboren und da war es ganz normal, dass man einen Beruf erlernt, den man nach Möglichkeit auch sein ganzes Leben ausführen soll. Es sollte also ein Beruf sein, der Zukunft hat, wo man gutes Geld verdient und “Sicherheit” hat. So kannten wir es von unseren Eltern und Großeltern.
Mein Vater zum Beispiel hat in seiner Firma direkt nach seiner Ausbildung angefangen und ist da dann auch, viele Jahre später, in Rente gegangen. Auch wenn es eine größerer Firma war, kannte man sich. Man wusste, wer mit wem verheiratet ist, wer wie viele Kinder hat, ja sogar welches Auto der Mitarbeiter fährt. Es war eine Art zweite Familie, man fühlte sich als Mensch der ein Teil dieser großen Firma ist.

Und wie ist das heute?
Es mag sie noch geben, diese “Familengefühl – Firmen”, aber sie sind selten geworden. In ganz vielen Betrieben ist man nur noch Angestellter xy, es gibt viele befristete Arbeitsverträge und unmenschliche Werksverträge.
Das betrifft natürlich nicht nur die jüngeren Menschen, aber diese betrifft es anders.
Wir “Älteren” sind abgehärteter und wissen im Hinterstübchen, dass wir das nur noch “ein paar Jahre” durchhalten müssen. Oftmals haben wir auch gar nicht mehr die Energie oder den Mut daran etwas ändern zu wollen. Die  jüngeren Menschen haben aber noch ganz viele Jahre arbeiten vor sich und sehen an uns, was das mit uns gemacht hat und was teilweise mit uns gemacht wird. Wie schnell wird man durch jemand anderen ersetzt?

Aber das ist längst noch nicht alles…
Bei allen Betroffenen habe ich bemerkt, dass sie alle!!! ohne wenn und aber, auch hochsensitiv sind.
Ein hochsensitiver Mensch spürt (oft sogar mit körperlichen Beschwerden) was um ihn herum nicht stimmt. Er fühlt instinktiv, wenn etwas nicht passt, wenn die Stimmung schlecht ist, wenn er belogen wird (er will das oft nur nicht wahr haben, weil er fast immer an das Gute im Menschen glaubt) usw. Leider wissen viele von den Betroffen aber gar nicht, dass sie hochsensitiv sind – was das alles noch schlimmer macht.
Sie fühlen sich dann einfach nur anders und denken, dass mit ihnen irgendwas nicht stimmt. Schließlich “schaffen” es die Menschen um sie herum ja auch. Man fühlt ich also noch schlechter.

Und schließlich – da kommt jetzt mein Part als Medium dazu – sind diese Menschen mit einem ganz anderen Auftrag in dieses Leben inkarniert.

War meine Generation noch eher eine Art “Vorbereiter” für die großen Veränderungen, die langsam aber sicher passieren MÜSSEN, damit unsere Welt ein lebenswerter Planet bleibt, ist die Generation der jetzt Betroffenen gekommen, um diese Veränderungen umzusetzen!!!

Es ist die Aufgabe meiner Generation, die jetzt Ende 20 jährigen darin zu unterstützen und zu ermutigen das umzusetzen, warum sie gekommen sind.
Die noch jüngeren gehen für eine besser Um-Welt auf die Straßen und fordern mit Nachdruck unser Handeln.

Aber was ist die Aufgabe der Generation dazwischen?
Selbstverständlich habe ich meine Helfer der geistigen Welt dazu befragt und folgende Antwort bekommen (die teilweise ganz schön hart war):

“Verstehe, dass diese Menschen schon sehr viel lichtvoller sind als ihr. Sie haben erkannt, dass das Leben so, wie ihr es gestaltet habt, nicht alles ist. Es geht um so viel mehr als das reine “Geld verdienen”. Es geht um ein zufriedenes Leben, es geht um das “Mensch sein”. Deine Generation (damit meinten sie mich) hat zugelassen, dass ihr um Lebenszeit betrogen werdet. Ihr funktioniert wie kleine Roboter und hinterfragt immer weniger, ob das der Sinn des Lebens ist. Wir sagen euch: Nein, dass ist nicht der Sinn des Lebens. Ein Teil eures Lebens müsst ihr natürlich dafür verwenden um Über-Leben zu können. Sprich: natürlich müsst ihr noch Geld verdienen um Lebensmittel kaufen zu können, um eure Wohnungen und Häuser bezahlen zu können.
Aber all das hat euch verblendet. Ihr habt – zumindest viele von euch – vergessen, dass das Leben noch einen ganz anderen, viel wichtigeren Punkt hat. Viel wichtiger ist nämlich eure ganz eigene Entwicklung. Und Entwicklung passiert nun mal nicht nebenher. Entwicklung ist ein Prozess.
Wer aus deiner Generation – der gefangen ist im System “funktionieren” – hat denn noch die Zeit und Kraft etwas anderes zu machen, als zu funktionieren? Wer hat noch die Zeit sich dem zu widmen, was er eigentlich gerne machen würde? Wer hat den Mut, seine Berufung, seine Wünsche und Träume zu leben? Ja wer hat überhaupt daran gedacht, was diese Berufung überhaupt ist?
Warum versucht ihr nicht, all dem wieder Platz in eurem Leben zu geben?
Ihr Menschen habt schon immer gearbeitet um überleben zu können. Das ist ganz normal. Warum aber ist es möglich, dass es so weit gekommen ist, dass ihr nur noch funktioniert? Warum werden immer mehr Menschen von ein paar wenigen bestimmt und ausgebeutet?
Es ist – und war schon immer so – dass sich die Lage erst zuspitzen musste, bevor sich etwas verändert hat.
Jetzt hat sich die Lage zugespitzt, wie es schlimmer fast nicht mehr geht. Es ist in vielen Teilen menschenverachtend geworden. Und die Generation, die jetzt in das Alter kommt, wo sie ein aktiver Teil davon werden, will das nicht mehr und kann das auch nicht mehr. Sie sehen und erleben nicht nur ihr eigenes Dasein, sie schauen auf das große Ganze.
Sie fordern (mit allem Recht) eine Vereinbarkeit von Arbeit und Leben.  Und die Aufgabe deiner Generation ist es, sie darin zu unterstützen.
Lasst sie andere Wege gehen – noch haben sie den Mut dazu – aber sie brauchen mindestens eure moralische Unterstützung.
Wenn irgendwie möglich, unterstützt sie, andere Wege zu gehen. Unterstützt sie, ihre Berufung zu leben und aufzubegehren.
Unterstützt sie Mensch sein zu können, mit allem was dazu gehört.
Lasst euch gesagt sein, dass ganz viele Menschen dieser Generation eine enorm gute Verbindung in die geistige Welt haben und sie nach Berufen suchen, wo sie ihre Berufung leben können. Und diese Berufung hat immer mit Veränderung und Helfen zu tun.

Natürlich habe ich beim letzten Teil nochmal nachgefragt, um was bei Veränderung und Helfen genau geht.
Bei Veränderung geht es z..B. auch darum, dass es ganz viel Startup Unternehmen gibt, die ganz andere Strukturen haben und extrem auf Miteinander und Nachhaltigkeit setzen.
Bei Helfen geht es um mehr Miteinander, darum andere in den verschiedensten Formen Hilfe und Unterstützung zukommen zu lassen. Zum Beispiel Kinder, Ältere, Randgruppen usw. Und das mit anderen Konzepten als bisher.
Natürlich kommt da dann auch noch der besondere Zugang in die geistige Welt der jungen Erwachsenen dazu.

Ein sehr komplexes Thema, welches ich hier nur kurz anreißen konnte (und es ist schon recht lange geworden).

Auf was ich eigentlich aber hinaus will…
Wenn auch Sie jemanden in Ihrem Umfeld haben, der in diesem Alter die Diagnose Depression bekommen hat…

Der Betroffene ist weder faul, noch eine Mimose und stellt sich schon gar nicht irgendwie an. Er kann sich auch nicht “einfach mal” zusammenreißen und endlich wieder funktionieren.

Diese Betroffenen haben einen langen Leidensweg hinter sich und können nicht mehr so weiter machen wie bisher.
Unterstützen Sie diese Menschen bitte und zeigen Sie Verständnis, geben Sie Hilfe und Mut, dass sie ihren ganz eigenen Weg finden und auch umsetzen können. Es ist zum Wohle von uns allen, wenn Menschen ausbrechen um positive Veränderungen in die Welt bringen.

Wie ich bisher helfen konnte:

Gemeinsam haben wir in einem Seelenreading herausgefunden, was der Betroffene denn WIRKLICH will, was er vom Leben erwartet, was ihn daran noch hindert es zu tun und wie er es umsetzen kann. Erkenntnis ist der erste Schritt zur Veränderung!

Und das, was der Betroffene wirklich will, war leider oft etwas ganz anderes, als das, was er im Alltag bisher macht. Man muss ja sein Leben nicht gleich von heute auf morgen komplett umkrempeln, aber schon kleine, sinnvolle Veränderungen in die richtige Richtung können GROSSES verändern und bewegen.

Ihre Cornelia Burbach
April 2019

P.S. Ich freue mich den Betroffenen mitteilen zu dürfen, dass ich zusammen mit meinen Helfern aus der geistigen Welt einen komplett neuen Lösungsweg erarbeitet habe. Demnächst werden Sie hier auf meiner Seite mehr darüber erfahren.

Das Thema und die Not der betroffenen Menschen liegt mir persönlich sehr am Herzen und ich arbeite sehr intensiv daran, eine bestmögliche Hilfe geben zu können.